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Frühere Erfahrungen und Traumata; anerzogene Ängste

 

negative, eigene Erfahrung durch Konditionierung

Diese Quelle, aus der Alpträume entstehen, ist stark durch die Eltern geprägt. Ihr Handeln und ihre Erziehung hinterlassen große Spuren in der leicht zu beeindruckenden Psyche des Kindes.

Erziehung besteht in einigen Punkten auch darin, kleine Notlügen zu erzählen und den Kindern auch mal Angst zu machen, um sie vor etwas zu beschützen, manchmal auch, um ihnen etwas zu verbieten.

 

Hier gewählt: Angst vor Puppen

 

„Eigentlich ein Spielzeug, sie sind für Kinder gedacht, doch nicht für Kinder geeignet!“

 

Verbildlichung:

Porzellan-Kunstpuppen dürfen von Kindern nicht berührt, nur angeschaut werden. Das Kind wird mit einem Regal voller lebloser kleiner Menschenabbildungen konfrontiert, die es nicht berühren und

damit für sich erschließen kann.

 

Begleitung:

Ein lages Regal mit 10 Puppen. Die Augen aller Puppen sind beweglich und mittels Servomotoren und Fernbedienung im doppelten Boden des Regals wie von Geisterhand zu steuern.

 

Über dieses Kostüm:

Das Puppenmädchen trägt ein Jahrhundertwende Turnkleid für Mädchen, angelehnt an die Matrosenuniform, mit den passenden schwarzen Schnürstiefelchen.

Die kleine Puppe in der Hand des Mädchens trägt eine exakte kleinere Kopie dieses Kleides, die 10 Puppen auf dem Regal monochrome Varianten dieses Kleides.

Photo: Lennart Surmann.

Das Modell war Alexandra Stelzner.